Cranachan:
- 1 Orange, Saft und Schalenabrieb
- 50 ml Whisky
- 300 g Himbeeren, frisch oder tiefgefroren
- 80 g Haferflocken, kernig
- 2 EL brauner Zucker
- 225 g feste vegane Alternative zu Streichkäse natur
- 2 Pkg. Vanillezucker
- 4 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
- ¼ TL Lebkuchen-Würzmischung
- 200 ml vegane Schlagcreme, gesüßt
Topping:
- Kaffeebohnen, grob gehackt
- Pistazien, gehackt
- Pekannüsse
Zubereitung:
- Orange gründlich waschen und abtrocknen, Schalenabrieb nehmen und den Saft auspressen. Orangensaft durch ein Sieb in einen kleinen Topf geben, Whisky zugeben und zusammen kurz aufkochen.
- Frische Himbeeren vorsichtig waschen oder tiefgekühlte Himbeeren antauen, Früchte zum restlichen Whisky-Orangensaft geben, gründlich schwenken und ziehen lassen.
- Haferflocken in einer Pfanne bei mittlerer Hitze unter regelmäßigem Wenden langsam anrösten. Sobald die Haferflocken eine leichte Braunfärbung annehmen, braunen Zucker zugeben langsam rühren, bis der Zucker karamellisiert. Pfanne sofort vom Herd nehmen und karamellisierte Flocken in ein Schälchen umfüllen und abkühlen lassen.
- Vegane Alternative zu Streichkäse in eine Rührschüssel geben, Vanillezucker, Ahornsirup/Agavendicksaft und Lebkuchenwürze zugeben und mit dem Handrührgerät cremig rühren. 8 EL vom Whisky-Orangensaft sowie Orangen-Schalenabrieb zur Crème geben und unterrühren. Vegane Alternative zu Schlagcreme steif schlagen und unter die Frischcreme heben. Crème für 30 Min. im Kühlschrank kaltstellen.
- Cranachan in Dessertgläser schichten: etwas von der Crème ins Glas füllen, darauf 2 EL von den karamellisierten Haferflocken geben, 2/3 von den in Whisky-Orangensaft getränkten Himbeeren darauf geben und schließlich die restliche Crème ins Glas füllen. Übrige Himbeeren und restliche Flocken auf dem Dessert dekorieren und als Topping einige grob zerhackte Kaffeebohnen, gehackte Pistazienkerne oder Pekannüsse darauf geben.
Unser Tipp: Dazu schmeckt eine heiße Schokolade oder ein aromatischer Kaffee (z.B. Rapunzel Bio Kaffee GUSTO Arabica, 500g)!
Portion: 2-3 Personen
Rezept: Sophie Mathisz / Fotografie: Marcus Maly